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 Zaiyel - Verborgen im Schatten

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Zaiyel

Zaiyel


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BeitragThema: Zaiyel - Verborgen im Schatten   Zaiyel - Verborgen im Schatten I_icon_minitimeDi Feb 02, 2010 9:33 am

Name:
Zaiyel

Spitzname:
Zai

Avatar :


Geschlecht:
weiblich

Alter:
17

Rasse:
Schattenelfe

Ernährung:
Sie ernährt sich von allem Möglichem, was im Wald wächst beziehungsweise lebt.


Aussehen:

Augenfarbe: silberblau, häufig wechseln sie mehr zu silber oder zu leuchtend blau

Fellfarbe/Hautfarbe/Flügelfarbe(nur bei Monstern mit flügeln):
Sie hat blasse, unwirklich aussehende Haut.

Besondere Merkmale:
Sie hat ein enges Verhältnis zu Wäldern, sie kennt sich mit Kräutern aus und weiss, wie man sonst in der Wildnis überlebt.

Aussehen:
Sie hat lange, pechschwarze Haare, die ihr zum Teil bis zur Taille reichen. Ein paar widerspenstige Strähnen fallen ihr häufig ins Gesicht, in das der Schmerz ihrer Vergangenheit eingemeisselt ist, weshalb man sie älter schätzen würde, als sie eigentlich ist.
In ihren Augen leuchtet eine wütende Entschlossenheit, sodass nicht viele Menschen ihrem eindringlichen Blick standhalten können.
Ihr Körper ist 1.70m gross und recht muskulös, obwohl sie eher schlank ist. Sie bewegt sich sehr elegant und zum Teil schneller, als ein normales Menschenauge verfolgen könnte.


Charakter:

Stärken:
-entschlossen
-klug in allem, was mit Kampf zu tun hat
-Schmerz ignorieren
-geschickt
-schnell

Schwächen:
-eigenwillig
-zurückgezogen
-rachsüchtig
-aufbrausend
-gibt ungern etwas zu

Vorlieben:
-Wald
-kämpfen
-Essen
-Rache nehmen
-Allein sein (oder unter engen Freunden)

Abneigung:
-Orks
-Menschenmassen
-komplizierte Dinge
-Ordnung
-GRUNDLOSES Töten

Besondere Gabe:
-unbemerktes Fortbewegen (schleichen, verstecken, etc.)
-geschickte Kämpferin mit zwei Waffen

Charakter:

Zaiyel ist recht zwiespältig, zum einen ist sie ein sehr lebhafter, entschlosser und schnell aufbrausender Charakter, zum anderen zieht sie sich gerne zurück, um ihre Ruhe zu haben. In grossen Städten, wo viele Leute sind, fühlt sie sich absolut unwohl und würde sich am liebsten mit ihren Schwertern Platz machen oder sofort verschwinden, was jedoch nicht immer praktisch ist, wenn sie etwas an diesem Ort erledigen muss.
Sie hält sich daher am liebsten im Wald auf, wo besonders Ruhe herrscht oder mitten auf dem Schlachtfeld, um die ganze aufgestaute Wut herauszulassen und so sein zu können, wie sie wirklich ist.
Sie hat erkannt, dass das Kämpfen zu ihr gehört und dass sie dazu auch ein gewisses Bedürfnis verspürt.
Sie tut auch gerne geheimnisvoll, vermeidet es daher, in grosser Öffentlichkeit viel zu reden und nur kurze Antworten zu geben. Allerdings lässt dies sie zum Teil unhöflich wirken.
Obwohl sie den tiefen inneren Schmerz jederzeit spürt, kann sie ihn meistens erfolgreich verbergen, ausser, wenn sie mitten in einem Kampf ist.

Familie

Vater: Galdran (tot)

Mutter: Revia (verschollen)

Partner: Aerakon (verschwunden)


Vergangenheit:

Zaiyel wuchs in einem kleinen Dorf, mitten im Wald auf. Ihr Vater war ein bedeutender Schmied für das ganze Volk. Da er jedoch mit seinem Beruf sehr beschäftigt war, musste seine Frau, Zaiyels Mutter, seine besonderen Waren verkaufen, weshalb sie häufig unterwegs war. Allerdings war sie nicht immer als Händlerin auf Reisen, sondern auch aus Gründen, die Zaiyel nie erfahren hatte.
Dadurch, dass ihre Eltern so wenig Zeit für sie hatten, musste sie sich das meiste selbst beibringen. Hauptsächlich lernte sie durch beobachten und nachahmen der Erwachsenen.
Sie fand schnell eine Begeisterung für die Beschäftigungen ihres Vaters und hielt im Alter von vier Jahren bereits ihren ersten Dolch in der Hand.
Kurz danach zog ihre Mutter wie üblich fort, um Geschäfte zu machen. Doch dieses Mal verschwand sie und kam nie wieder. Zaiyel war dennoch stets davon überzeugt, dass ihre Mutter wiederkommen würde und sie begann, den Wald um das Dorf herum zu erkunden, in der kindischen Hoffnung, ihre Mutter zu finden.
Zwei Jahre später, als sie sich wie häufig, mit einem Dolch bewaffnet, im Wald aufhielt, hörte sie ein Geräusch, welches für sie völlig unbekannt war. Es war eine Art Grunzen, begleitet von Getrampel auf dem Boden. Obwohl sie keine Ahnung hatte, was dort kam, spürte sie die nahende Bedrohung, lief schnell ins Dorf zurück und versuchte, die Leute zu warnen indem sie das, was sie wusste, beschrieb. Ihr Vater knurrte das Wort ‚Orks’.
Schon kurz nach der Warnung kamen sie an; massenweise hässliche, grunzende Orks, bewaffnet mit schäbigen Waffen wie Schwerter, Äxte und Keulen. Nur wenige trugen auch Fernkampfwaffen.
Zaiyel schnappte sich zu ihrem Dolch noch zwei Kurzschwerter aus der Waffenkammer ihres Vaters, fest entschlossen, ebenfalls zu kämpfen. Ihr Vater hielt sie jedoch zurück. „Du musst fliehen, es sind zu viele.“
Als sie aus dem Haus trat, sah sie, wie bereits einige gegen die überzähligen Orks kämpften und sogar zum Teil fielen.
Da sie schwarze Lederhosen und ein leichtes, schlichtes Oberteil trug, fiel es ihr nicht zu schwer, schnell zu laufen, obwohl sie zum Teil über die – für sie eher langen – Kurzschwerter an ihrem Gürtel stolperte.
Einmal stolperte sie über eine Wurzel und viel der Länge nach auf den Boden.
Ein Ork mit einem Schwert bemerkte die Gelegenheit, traf nur an der Schulter und bevor er nochmals zuschlagen konnte, hatte sie sich aufgerappelt und war hinein in den Wald, in Sicherheit, gerannt.
Auf einer Lichtung mit einem knorrigen, alten Baum, verweilte sie einige Zeit, während sie weit in der Ferne noch immer die Geräusche des Kampfes vernahm.
Als es nach vielen Stunden ganz still wurde, begab sie sich auf den Rückweg.
Das Bild, welches sie erblickte, brannte sich tief in ihr Gedächtnis ein: Überall lagen tote Orks, ebenso wie alle Schattenelfen, die Zaiyel gekannt hatte. Die Gebäude waren dem Erdboden gleichgemacht, was darauf schliessen liess, dass die Orks mehr als Schwerter und Keulen dabei gehabt hatten. Bäume waren in dem ganzen Getümmel gefällt worden und lagen nun halbtot an dem Ort, wo vor nicht allzu langer Zeit noch ein Dorf war. Egal, wo sie hinsah, alles, ihre ganze Kindheit, war zerstört worden.
Den Tränen nahe folgte sie dem Brauch ihres Volkes und setzte ihre Freunde zur Ruhe unter die Erde, wo ewiger Schatten herrschte.
Den Orks gewährte sie dies nicht, sonder schichtete sie nur auf einen Haufen, wo sie verfaulen und verwesen würden.
Zuletzt fand sie ihren Vater – tot – neben einigen anderen Orks liegend. Verzweifelt und tränenüberströmt liess sie sich neben ihm auf die Knie fallen und schrie ihre Trauer laut heraus. Eine halbe Ewigkeit verging, als sie auch ihren Vater zur Ruhe gesetzt hatte.
Noch lange sass sie trauernd, verzweifelt und auch wütend an seinem Grab und sie wusste, dass sie die Einzige war, die sich verstecken konnte.
Eine sanfte Berührung an ihrer Schulter, die, wie Zaiyel schlagartig wieder bewusst wurde, von dem Ork quer aufgeschlitzt wurde.
Als sie sich umdrehte, blickte sie in das Gesicht eines jungen Elfen, jedoch war es kein Schattenelf. Er hatte bräunliches Haar und smaragdgrüne Augen.
„Was tust du hier?“, fragte sie ihn, während sie sich trotzig die Tränen aus den Augen wischte.
„Ich kam zufällig vorbei, als ich dich hörte. Du klangst so verzweifelt, dass ich nachsehen wollte, was hier los war.“ Er hatte eine helle, ruhige Stimme und sein Blick löste auch in Zaiyel eine seltsame Ruhe aus. Er liess seinen Blick kurz über das ehemalige Dorf schweifen, dann sah er sie fragend an und sie stellte fest, dass er jünger sein musste, als sie erst gedacht hatte. „Orks haben das Dorf überfallen und zerstört, ich bin die einzige Überlebende“, erklärte sie schlicht.
Die beiden beschlossen, miteinander weiterzureisen, da seine Anwesenheit wie ein Heilmittel für ihre Seele war. Er brachte ihr bei, welche Kräuter und Pilze man wo im Wald fand und wofür man sie verwenden konnte. Er zeigte ihr, wie man sich innerlich beruhigen und Wut zügeln konnte und er lehrte sie den Umgang mit ihren beiden Schwertern und dem Dolch. Diese Waffen waren ihre letzten Andenken, neben ihren Erinnerungen.
Lange Zeit zogen sie durch die Wälder und Zaiyel lernte mehr und mehr; über die Welt, über Kampf und Jagd, über Kräuter und andere Nahrung und vor allem lernte sie etwas über diesen Elfen.
Sein Name war Aerakon, er war ein Waldelf und acht Jahre älter als sie. Auch er war allein, wie sie selbst nun, sprach jedoch sonst nicht über seine Vergangenheit.
In dem fünften Jahr geschah es, dass Zaiyel in ihrem Lager allein erwachte. Aerakon war plötzlich verschwunden, als wäre er nie dagewesen und sie spürte, dass sie nun ganz auf sich selbst gestellt war.
Sie begann, sich in verschiedenen Dörfern nach Orks in der Nähe zu informieren und sie jagte diese Orks – aus Rache. Sie nahm Aufträge an, um zusätzlich zu ihrer Rache noch Geld zu verdienen.
Dadurch wurde sie mehr berüchtigt, als bekannt, man gab ihr an verschiedenen jedem Ort einen anderen Namen, da sie ihren richtigen nur äusserst selten verwendete.
Nachdem sie sechs Jahre lang gejagt und getötet hatte (sie hatte in der Zeit auch andere Aufträge angenommen), fand sie, dass es für sie an der Zeit war, sich von diesem Leben im Wald zu trennen und sie suchte ausserhalb davon nach anderen Abenteuern und hoffte, vielleicht sogar auf ihre Mutter, oder Aerakon zu stossen…


Ausrüstung:

Sie hat ihre beiden Kurzschwerter und ihren Dolch immer dabei. Sie trägt eine leichte, schwarze Lederrüstung und am rechten Arm eine schwarze, lederne Armschiene. Zusätzlich besitzt sie einen schwarzen Kapuzenumhang, ebenso wie ein paar Beutel, die an ihrem Gürtel befestigt sind.
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